FAQ

Empfehlungen

  • Sie haben eine Flohplage und wollen wissen, wie es dazu kommen konnte?

    Meistens werden Flöhe von „draußen“, aus der Umgebung, oder seltener von einem Besucher-Tier eingeschleppt. Das kann beim Hundespaziergang oder beim Herumstromern von Katzen leicht passieren. In der Wohnung finden die Flöhe dann oft optimale Bedingungen, um sich explosionsartig zu vermehren.

    Die häufigste Flohart ist der „Katzenfloh”, der sich nicht nur bei der Katze, sondern auch beim Hund ansiedelt. Es gibt jedoch z.B. auch Igel-, Hühner- und Menschenflöhe. Erwachsene Katzen- und Hundeflöhe leben bevorzugt auf unseren Haustieren. Wenn der eigentliche Wirt nicht in der Nähe ist, beißen Flöhe auch andere Tierarten oder den Menschen. Der Flohbefall ist nicht nur unangenehm, der Flohstich selbst kann Hautirritationen mit Juckreiz oder sogar allergische Reaktionen hervorrufen. Die Flöhe sind jedoch nur zeitweise beim Menschen zu finden und springen bei nächster Gelegenheit wieder auf ihren Hauptwirt über, auf dem sie sich auch vermehren.

    Erst nach einer Blutmahlzeit des weiblichen Floh erfolgt die Eiablage auf dem Tier. Die Eier - bis zu 50 Stück pro Flohweibchen am Tag - fallen aber kurze Zeit später aus dem Fell überall dort hin, wo sich das Tier aufhält. Die meisten Floheier finden Sie also auf dem Boden und besonders an den Lieblingsplätzen der Haustiere. Die weitere Entwicklung über mehrere Larvenstadien und ein Puppenstadium findet aus schließlich in der Umgebung statt, wobei sich die Larven aktiv vor dem Licht in tiefe Schichten von Teppichen, Polstern und z.B. in Holzritzen verkriechen.
    Die Entwicklungsdauer kann zeitlich sehr stark variieren. Bei warmen Temperaturen z.B. im Sommer oder in geheizten Wohnungen beträgt sie nur ca. 3 Wochen, kann aber bei Kälte und Trockenheit mehr als ein halbes Jahr verzögert sein.

    Ein vorbeilaufender Wirt oder Fehlwirt löst über Signale wie Wärme (Körperwärme), Erschütterung (Schritte), Vibration (Staubsauger), Druck (liegender Hund) o.ä. den letzten Schritt der Entwicklung, den Schlupf der Jungflöhe aus. Er ist die Ursache für einen Neubefall von Haustieren oder für Flohbisse beim Menschen.

    Nach einem Urlaub oder bei Neubezug einer monatelang leerstehenden Wohnung, in der zuvor Flohträger gelebt haben, kann er z.B. zu einer plötzlichen und unerwarteten Flohplage führen. Hier wird der Schlupf der ausgehungerten Jungflöhe nach einer Puppenruhe durch Herumlaufen oder Staubsaugen in der geheizten oder sommerlich warmen Wohnung provoziert.
     

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  • Warum Umgebungsbehandlung? Die Flöhe sind doch am Tier!

    Ihre Tierärztin / Ihr Tierarzt hat Ihnen ein INDOREX®-Produkt von Virbac zur Flohbekämpfung in Ihrer Wohnung empfohlen, weil die Flohbehandlung am Tier alleine nicht ausreicht. Die folgenden Seiten sollen Ihnen einige Fragen zum Umgang mit Flohbefall und zur Flohbekämpfung mit INDOREX®-Produkten, speziell in der häuslichen Umgebung, beantworten.

    Wussten Sie, dass nur 5% der vorhandenen Flohpopulation als ausgewachsener Floh am Tier lebt? Sie bilden nur die Spitze des Eisberges, die restlichen 95% befinden sich als Eier (50%), Larven (35%) und Puppen (10%) in der unmittelbaren Umgebung des Flohträgers.
    Virbac – als bewährter Partner für die Flohbekämpfung - hat das Produkt INDOREX® entwickelt, um Flöhe effektiv zu bekämpfen, und zwar dort, wo sie entstehen und wo sich die meisten Flohstadien aufhalten – in der häuslichen Umgebung! Diese Produkte werden im Wohnraum eingesetzt und sind nicht zur Anwendung am Tier geeignet!
     

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    1-5% Adulte Flöhe

    Die Verteilung der Prozentsätze der anderen Stadien (Eier, Larven, Puppen) stellt eine allgemein anerkannte Schätzung dar. Diese können anteilsmäßig je nach Umgebungsbedingungen innerhalb der 95 bis 99% variieren.

    Quelle: Veterinärmedizinische Parasitologie Josef Boch, Christian Bauer, Thieme Verlag, 6. Auflage 2006, S 552

  • Was sind die Folgen einer Parodontose?

    Ihr Tier hat Zahnfleisch- und Zahnschmerzen, es speichelt vermehrt und verweigert aufgrund der Schmerzen möglicherweise die Nahrungsaufnahme. Es besteht die Gefahr einer Lockerung der Zähne und der Bildung von Zahnabszessen. Bakterien können in das Blut übergehen und Fieber hervorrufen, aber auch Erkrankungen der Nieren, der Leber und des Herzens verursachen

  • Wussten Sie, dass eine schlechte Zahnhygiene die Gesundheit Ihres Tieres gefährden kann?

    Bereits ab dem Durchbruch der Zähne lagert sich Plaque (bakterieller Zahnbelag) ab. Ohne die geeignete Mund- und Zahnpflege wandelt sich Plaque allmählich in Zahnstein um. Zahnstein kann eine schwerwiegende Erkrankung hervorrufen: die parodontale Erkrankung.

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