Für die Hautgesundheit von Hunden und Katzen haben vor allem drei Faktoren direkten oder indirekten Einfluss: artgerechte Haltung, artgerechte hochwertige Ernährung und guter allgemeiner Gesundheitszustand.
Hauterkrankungen wie trockene, schuppige Haut oder Juckreiz bei Katze oder beim Hund sind daher oft nur Symptome und haben ihre Ursache in einer der drei oben genannten Kategorien, wie z.B. Parasiten, Allergien, Infektionen, Futtermittel-Unverträglichkeiten, Organerkrankungen, genetische Veranlagung, hormonelle und psychische Faktoren, Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Substanzen in der Umgebung etc.
Die Hautveränderungen können vielfältig sein und reichen von leichten Rötungen, über Juckreiz, Schuppen, Haarausfall bis zu offenen Wunden. Oft weist bereits das Verhalten (Unruhe, häufiges Kratzen, intensives Belecken) auf ein Hautproblem hin.
Auch für die Haut gilt: je früher man Hauterkrankungen beim Tierarzt abklären und behandeln lässt, desto schneller fühlt sich Ihr Hund und Ihre Katze wieder in ihrer Haut wohl.
Welchen Hautveränderungen sollten Sie auf jeden Fall Beachtung schenken?
Katzen:
Hunde:
Zeigt Ihr Tier eines oder mehrere dieser Symptome sollten Sie die Haut unbedingt tierärztlich untersuchen lassen, um die Ursache der Veränderung zu ermitteln und eine gezielte Behandlungsstrategie zu deren Beseitigung erarbeiten zu lassen.
Basierend auf der gestellten Diagnose, wird Ihr Tierarzt einen speziellen, für Ihr Tier maßgeschneiderten Behandlungsplan bzw. eine individuelle Pflegeempfehlung (z.B.: trockene Haut Hund) erstellen. Bitte beachten und befolgen Sie diese Empfehlungen genau.
So gut wie immer kann der Heilungsprozess durch die Anwendung von dermatologischen Shampoos und/oder Sprühlotionen beschleunigt und wirkungsvoll unterstützt werden, bzw. kann die regelmäßige Anwendung dermatologischer Shampoos als Langzeitmanagement individueller Hautdispositionen (wie z.B. Schuppen bei Katzen oder trockene Haut beim Hund) dienen.